Für Kinder, die optimal auf die Zukunft vorbereitet sind:

Wie kann der Schulunterricht digitaler werden?

Welche Bedeutung hat digitaler Unterricht für Kinder und Jugendliche?

In der Corona-Krise hat sich gezeigt, dass Schulen, die digital schon jetzt gut aufgestellt sind, ihren Schüler:innen mehr und vor allem fundiertere Unterstützung geben können als Schulen, die ohne eingeübte digitale Lösungen arbeiten. Gleichzeit werden Kinder, die kaum Zugang zu digitalen Mitteln haben, vom Lernprozess häufig abgehängt. Dies zeigt auf der einen Seite die Chancen digitaler Bildungsangebote und warum wir sie dringend fördern müssen und auf der anderen Seite die Gefahren, wenn wir nicht allen Schüler:innen die gleichen Voraussetzungen zum Lernen schaffen.

Jenseits von Corona bedeutet digitale Bildung weit mehr als im Unterricht mit dem eigenen Smartphone nach Informationen zu suchen, einen Medienkoffer mit zehn häufig schlecht konfigurierten Tablets anzuschaffen oder irgendeine App zu nutzen.

Digitale Bildung bedeutet für uns, Kinder und Jugendliche …

  • in der sinnvollen Nutzung digitaler Geräte zu schulen,
  • anzuleiten, selbstständig mit den neuen Medien zu lernen,
  • Potenziale des digitalen Arbeitens zu erkennen und optimal umzusetzen.

Medienkompetenz ist wichtig, weil …

  • die Möglichkeiten der Digitalisierung systematisch kennenlernen,
  • die Gefahren kennen und gefundene Informationen sinnvoll validieren können sowie
  • optimal auf die immer digitalere Zukunft im Allgemeinen und die Arbeitswelt im Speziellen vorbereitet sind.